DIE LINKE in Kiel fordert mehr bezahlbaren Wohnraum
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Dies ist eine Wahlwerbung zur Kommunalwahl 2023 in Kiel. Für den Inhalt ist die Partei selbst verantwortlich.
Kiel – Wusstet Ihr, dass die Mieten in Deutschland allein seit 2020 um 4,2 Prozent gestiegen sind? Auch in Kiel ist bezahlbarer Wohnraum ein massives Problem.
DIE LINKE fordert daher zur anstehenden Kommunalwahl am 14. Mai, dass endlich Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern.
Unter anderem soll die Wohnungsbaugesellschaft ausgebaut, geförderter Wohnungsbau forciert und zusätzliche Wohnheime für Studierende und Azubis errichtet werden.
Hier gibt's alle Details.
Kommunalwahl in Kiel: DIE LINKE informiert zum Thema Wohnen

Wer in letzter Zeit in Kiel eine Wohnung gesucht hat, wird es schon mitbekommen haben: Bezahlbarer Wohnraum wird hier immer knapper und auch die Zahl der Sozialwohnungen sinkt rapide.
In Zahlen bedeutet das, dass die Durchschnittsmiete von 5,39 Euro in 2017 auf 7,55 Euro im Jahr 2021 gestiegen ist – das entspricht einem Anstieg von etwa 40 Prozent! Gleichzeitig ist die Zahl von Sozialwohnungen von 9.121 auf aktuell rund 5.000 gesunken.
DIE LINKE ist der Meinung: Die Parteien in der Landeshauptstadt haben in der Wohnungspolitik versagt, mit fatalen Folgen für die Kieler Bevölkerung.
Denn laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung gaben schon 2017 rund 40 Prozent der Haushalte mehr als ein Drittel ihres Einkommens für die Miete aus.
Insbesondere die Grünen, die eigentlich mit ähnlichen Forderungen werben, handeln in der Realität ganz entgegen ihrer propagierten Ziele.

Dem Einsatz DER LINKEN in Kiel ist es unter anderem zu verdanken, dass die Kieler Wohnungsbaugesellschaft (kurz: KiWoG) gegründet wurde, die laut den aktuellen Plänen bis 2030 1.000 Wohnungen in der Stadt besitzen soll.
Doch das geht der Partei noch nicht weit genug!
Laut ihnen müsste die KiWoG mindestens 15.000 Wohnungen besitzen, damit sie ein wirksames Gegengewicht gegen VONOVIA, LEG & Co. wird und positive Auswirkungen auf dem Mietenmarkt sichtbar werden.
Zudem fordert DIE LINKE einen Schwerpunkt auf dem Bau geförderter Wohnungen sowie einen regelmäßigen Austausch zwischen Wohnungswirtschaft und Stadt.
So will DIE LINKE für mehr bezahlbare Wohnungen sorgen

Vor der anstehenden Kommunalwahl am 14. Mai 2023 präsentiert die Partei deshalb ihre Vorschläge für mehr bezahlbaren Wohnraum in der Stadt Kiel.
Denn das Thema Wohnen ist eine zentrale Frage, die für eine höhere Lebensqualität sorgt und soziale Gerechtigkeit fördert.
Diese Maßnahmen schlägt DIE LINKE vor:
- massiver Ausbau der KiWoG
- mehr geförderter Wohnungsbau (min. 50 Prozent bei jedem Projekt)
- mehr Wohnheime für Azubis und Studierende
- öffentliches Bauland an öffentlichen Wohnungsbau binden
- Leerstand enteignen
- keine Einfamilienhäuser mehr zulassen
- höher bauen
- mehr barrierefreien Wohnraum
- Belegungsbindungen durchsetzen
- kostenloser, gut ausgebauter ÖPNV zur Anbindung von Randlagen
- Kündigungssperrfristen
- Recht auf Beratung und Hilfe bei Streitigkeiten zu Mietangelegenheiten
Alle Infos zum Kommunalwahlprogramm der Linken findet Ihr hier.
Überzeugt?
Wer schon jetzt wählen will, kann das bis zum 12. Mai im Kieler Rathaus und in der Schulstraße 29 in Gaarden tun – einfach den Personalausweis mitnehmen und das Kreuz bei DIE LINKE machen.
Alternativ geht Ihr einfach am 14. Mai 2023 in Euer Wahllokal.
Titelfoto: Die Linke Kiel