Falls eine Krise kommt, solltet Ihr diese Lebensmittel im Vorrat haben

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Sachsen – Stell Dir vor, Du liegst an einem gewöhnlichen Abend auf der Couch und plötzlich bricht draußen ein gewaltiger Sturm los. Dein Handy piept und es gibt eine Warnung vor einem möglichen Stromausfall...

Dein Magen knurrt und Du merkst, dass Du fast nichts Essbares im Haus hast. Keine Pizza-Lieferung, kein Restaurantbesuch ist möglich.

Willkommen in einer Welt, in der Lebensmittel-Vorräte Gold wert sind...

Lebensmittelvorrat: Warum ist es sinnvoll?

Mach's wie ein Eichhörnchen: Lege Vorräte an, auf die Du in schlechteren Zeiten zurückgreifen kannst.
Mach's wie ein Eichhörnchen: Lege Vorräte an, auf die Du in schlechteren Zeiten zurückgreifen kannst.  © SMEKUL

In ruhigen Zeiten ist immer alles überall und jederzeit verfügbar. Volle Regale und lange Öffnungszeiten. Vor allem Menschen, die in den Städten leben, sehen deshalb keine Veranlassung, private Vorräte anzulegen.

Doch während der Corona-Pandemie und auch durch den Krieg in der Ukraine gerieten Lieferketten ins Wanken und es wurde sehr deutlich, wie anfällig sie sein können.

In den Nachrichten erreichen uns immer häufiger Berichte über plötzlich auftretende Naturkatastrophen, ausgelöst durch Erdbeben, Stürme, Hochwasser, Dürre oder Waldbrände.

Bisher hat all dies selten vor der eigenen Haustür stattgefunden und so verwundert es nicht, dass sich kaum jemand Gedanken um das Anlegen eines Lebensmittelvorrats macht.

Auf der sicheren Seite ist, wer sich trotzdem mit einem Vorrat an Lebensmitteln eindeckt – und zwar VOR einer Krisensituation.

Volker, das Vorsorgehörnchen, nutzt den Vorratskalkulator um den Wintervorrat zu ermitteln.
Volker, das Vorsorgehörnchen, nutzt den Vorratskalkulator um den Wintervorrat zu ermitteln.  © SMEKUL

Unter www.ernaehrungsvorsorge.sachsen.de findest Du viele Tipps, wie Du einen Lebensmittelvorrat anlegen kannst, wie Du die richtigen Mengen berechnest und was zu beachten ist.

Schau am besten gleich nach und berechne deinen individuellen Vorrat.

Von staatlicher Seite wird ein Vorrat für zehn Tage empfohlen. Der ist nicht nur bei Notfällen praktisch, sondern spart Dir auch im Alltag Zeit, Nerven und Geld.

Der Vorrat sollte natürlich gut durchdacht und auf Deinen persönlichen Bedarf abgestimmt sein.

Um für alle Fälle vorbereitet zu sein, gehören zum Lebensmittelvorrat eher Produkte wie Zwieback, Knäckebrot, eingekochtes Obst oder getrocknete Früchte oder verschiedene Konserven. Und natürlich Trinkwasser.

Ist doch gar nicht so schwierig, oder? Also mach’s wie Vorsorgehörnchen Volker – mach Dir einen Plan.

Titelfoto: loft39studio