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Sachsen – Ruckelnde Videokonferenzen, stockende Streams, langsame Downloads – willkommen im Kupferzeitalter.
Während unsere europäischen Nachbarn längst auf der Datenautobahn unterwegs sind, steht Deutschland noch an der Auffahrt.
Nur jeder dritte Haushalt ist hierzulande ans Glasfasernetz angeschlossen. Wir zeigen, warum das so ist und was das für Eigentümer bedeutet.
Alle Details folgen jetzt.
Kupfer war gestern – Glasfaser ist die Zukunft
Die Wahrheit ist, Kupferleitungen sind ein Auslaufmodell.
Sie wurden bis zum letzten Quäntchen ausgereizt, doch ihre Zeit läuft ab. Schon heute stoßen sie an ihre Grenzen, und das bei einem Datenbedarf, der jährlich um bis zu 30 Prozent steigt.
Glasfaser ist die einzige Technologie, die diesen Anforderungen gewachsen ist.
Sie ist blitzschnell, störungsresistent, energieeffizient und zukunftssicher. Daten werden hier nicht über Strom, sondern über Licht übertragen, fast mit Lichtgeschwindigkeit.
Deutschland hat den Netzausbau in den 80ern regelrecht verschlafen. Statt auf Zukunft zu setzen, wurde auf Kabelfernsehen fokussiert und Kupferleitungen gebaut.
Heute ist der Glasfaserausbau eines der größten Infrastrukturprojekte des Landes. Und jetzt endlich auch gesetzlich als "überragendes öffentliches Interesse" eingestuft.
Das heißt: mehr Tempo, weniger Bürokratie, klare Priorität.
Sachsen auf Aufholjagd mit Perspektive
Es gibt keinen "Tag X" an dem die Kupferleitungen abgeschaltet werden, aber einen klaren Fahrplan: Sobald 95 Prozent einer Region mit Glasfaser versorgt sind, geht das Kupfer vom Netz.
Erste Pilotprojekte zeigen, dass das funktioniert. Auch in Sachsen wird dieser Weg beschritten.
Sachsen liegt im bundesweiten Vergleich solide im Mittelfeld. Bei über der Hälfte der Haushalte liegt Glasfaser bereits in der Straße, ein Drittel nutzt den Anschluss aktiv.
SachsenEnergie treibt den Ausbau seit 2015 durch Förderprogramme für unterversorgte Gebiete und individuelle Angeboten für Neubauten voran.
Was ist Glasfaser überhaupt?
Glasfaserleitungen bestehen aus besonders reinem Quarzglas und leiten Daten nicht über Strom, sondern über Licht.
Diese Lichtimpulse rasen mit rund 200.000 Kilometern pro Sekunde durch die Fasern. Also fast so schnell wie das Licht. Dadurch lassen sich große Datenmengen über weite Strecken nahezu verlustfrei übertragen.
Das Ergebnis ist eine Verbindung, die jederzeit stabil und konstant schnell bleibt, selbst bei hoher Auslastung oder größerer Entfernung zur Verteilstation.
Die Vorteile eines Glasfaser-Anschlusses
Glasfaser ist also mehr als nur schnelles Internet. Die moderne Technologie schafft die Grundlage für alles, was in Zukunft digital möglich sein wird und trägt gleichzeitig kommende Entwicklungen mühelos mit.
Weitere Vorteile auf einen Blick:
- unbegrenzte Leistungsfähigkeit:
Selbst bei höchster Auslastung bleibt die volle Leistung erhalten.
- maximale Zuverlässigkeit:
Dank physikalischer Eigenschaften ist Glasfaser besonders störungsresistent.
- höchste Geschwindigkeit:
Glasfaser ermöglicht Kommunikation in Echtzeit ohne Verzögerung.
- energiesparend:
Glasfaser braucht 17x weniger Energie als Kupferleitungen (DSL).
Vor allem im Hinblick auf Betriebe im ländlichen Raum, die nicht abgehängt werden und wettbewerbsfähig bleiben wollen.
Energie-Tag am Samstag (25.10.) in Dresden
Aber viele Eigentümer zögern. Sie fürchten Kosten, bauliche Eingriffe oder Vertragsbindungen.
Doch: Wer jetzt nicht handelt, zahlt später drauf. In vielen Ausbaugebieten ist der Anschluss aktuell kostenlos. Wer später nachrüstet, muss selbst tief in die Tasche greifen.
SachsenEnergie begegnet diesen Sorgen mit persönlicher Beratung, Infoveranstaltungen und Vor-Ort-Terminen.
Wer Fragen hat oder sich unsicher ist, kann sich am Samstag (25.10.) direkt informieren.
Von 10 bis 18 Uhr stehen für Euch beim Energie-Tag in Dresden Experten für persönliche Gespräche vor Ort bereit.
Neben Glasfaser geht’s auch um Solaranlagen und Wärmepumpen.
Hier müsst Ihr hin:
EnergieTreff
im SachsenEnergieCenter
Friedrich-List-Platz 2
01069 Dresden