Verändert dieser junge Mann die Politik für das Chemnitzer Umland?

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Chemnitz – Am 26. September entscheidet sich, welche Parteien uns in den kommenden Jahren im Bundestag vertreten und welche Direktkandidaten Euren Wahlkreis repräsentieren!

Für den Wahlkreis Chemnitzer Land/Erzgebirgskreis II tritt ein ganz interessanter Mann an: Carlos Kasper (SPD) – mit 27 Jahren einer der jüngsten Kandidaten.

Damit ist er vor allem an Themen dran, die junge Menschen und Erstwähler Interessieren. Doch reicht das auch für die große Politik?

Mit diesem Programm will er überzeugen:

Carlos Kasper will für das Chemnitzer Land/Erzgebirgskreis II in den Bundestag

© Carlos Kasper

Jüngere Menschen haben ganz andere Prioritäten als die ältere Generation. Klar, denn kommt man frisch aus der Schule, geht es darum, eine spannende und vor allem sichere Arbeitsstelle zu finden.

Aber eine Sache verbindet alle Menschen: Die Bezahlung muss stimmen.

Und hier setzt sein Programm an: Carlos Kasper will die Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro!

Nicht erst seit der Corona-Krise wissen wir, dass viele systemrelevante Berufe zu gering entlohnt werden. Wer jeden Tag hart arbeitet, der muss auch von seinem Lohn leben können:

"Der Mindestlohn hat unser Land positiv verändert und beweist, dass Deutschland keine Billiglöhne braucht, um erfolgreich zu sein. Perspektivisch brauchen wir einen Mindestlohn von mindestens 12 Euro. So können auch wichtige Berufe in der Pflege fair nach ihrer Leistung entlohnt werden", so Kasper.

Von der Anhebung würden auch über eine halbe Million Menschen in Sachsen profitieren.

Mit einer effektiven Bundesfinanzpolizei gegen Schwarzarbeit:

© Carlos Kasper

Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, die illegal beschäftigt sind, keine Sozialversicherungsabgaben zahlen und somit das Finanzsystem ad absurdum führen.

"Schwarzarbeiter schaden jedem Einzelnen und der Solidargemeinschaft."

Dem will der SPD-Mann einen Riegel vorschieben und den Zoll zu einer effektiven Bundesfinanzpolizei umbauen lassen.

Diese Einheit soll dann Arbeitgeber überprüfen, illegalen Beschäftigungen auf die Schliche kommen, Geldwäsche und organisierte Kriminalität bekämpfen.

Kommt die neue Bundesfinanzpolizei dann einem solchen Fehlverhalten auf die Spur, soll sie Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren durchführen und Täter und Mitschuldige hart bestrafen.

Carlos Kasper weiß, wovon er spricht, denn er studierte Rechtspflege an der Hochschule der sächsischen Verwaltung und Rechtspflege (FH) mit erstem Staatsexamen und Diplom.

Seit April 2019 ist er selber als Zollbeamter bei der Finanzkontrolle/Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Dresden beschäftigt und hier ebenfalls Ortsgruppenvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei.

Für die Umwelt kämpfen und Zukunft sichern:

© Carlos Kasper

Viele junge Menschen beschäftigen sich mit Umweltpolitik oder engagieren sich in einer Organisation.

Logisch, denn Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sind eine der wichtigsten Herausforderungen im ganzen Land.

Mit den vertanen Chancen bei Thema Umweltschutz müssen sich vor allem die Jüngeren noch lange herumschlagen.

"Auch im Kleinen kann die Artenvielfalt und damit unsere Heimat geschützt werden. Umweltpolitik beginnt bei mir in meinem Garten. Von Komposter über Düngen bis blühende Pflanzen zu fast jeder Jahreszeit", gesteht sich der Sozialdemokrat und Hobbygärtner ein.

"Um unsere Natur zu schützen, benötigen wir jedoch größere Kraftanstrengungen. Wir müssen daher unsere Art und Weise, wie wir in Europa leben, konsumieren und produzieren grundlegend ändern."

So will er den Anteil erneuerbarer Energien steigern, den Energie-Mix weiter ausweiten und die bestehende Abhängigkeit von fossilen Energielieferungen abbauen:

"Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass Europa schnellstmöglich zum ersten nachhaltigen und treibhausgasneutralen Kontinent wird. Nehmen wir gemeinsam eine Vorreiterrolle bei der Bekämpfung des Klimawandels ein. Damit das gelingt, will die SPD Deutschland bis spätestens 2045 treibhausgasneutral machen. Ich will dafür kämpfen, dass uns das schon eher gelingt."

Und das soll so gelingen:

  • Eine Solaranlage auf jedem geeigneten Dach, mindestens auf jedem Supermarkt, jeder Schule und jedem Rathaus
  • Förderung von innovativen Formen der erneuerbaren Stromerzeugung (integrierte Photovoltaik in der Gebäudehülle und auf landwirtschaftlichen Flächen)
  • Energieeffizienzziele und -standards weiterentwickeln
  • Abschaffung der EEG-Umlage bis 2027

"Nicht das Klima soll sich immer weiter verändern, sondern das System und deswegen kann ich nur sagen: System Change not Climate Change!"

Aus Lichtenstein direkt in den Bundestag:

© Carlos Kasper

Interessante Forderungen für einen 27-Jährigen, oder? Doch Kasper ist keinesfalls Politikneuling.

Nachdem er bereits 2014 aus Überzeugung in die SPD eingetreten ist, sammelte er im Vorstand der Zwickauer Jusos erste politische Erfahrungen.

"Dabei konnte ich lernen, dass sich Streit für die Sache lohnt, gute Lösungen werden durch Austausch von Argumenten gefunden. Unterschiedliche Perspektiven und Meinungen sind der Motor für eine solidarische Gesellschaft."

2017 wurde er Mitglied der ver.di, ist derzeit in der Bezirksgruppe der GdP und arbeitete mehrfach mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) zusammen.

Nun soll also der Sprung nach Berlin klappen. Das funktioniert aber nur mit Eurer Erststimme am 26. September.

Denn mit genügend Stimmen kann er politischen Einfluss in Eurer Region nehmen.

Mehr zu Carlos Kasper und seinem Programm findet Ihr unter carlos-kasper.spd.de oder bei Facebook, Twitter und Instagram. Hier könnt ihn gern auch Eure Fragen stellen.

Dies ist eine Wahlwerbung zur Bundestagswahl 2021. Für den Inhalt sind die Kandidaten selbst verantwortlich.

Titelfoto: Carlos Kasper