So einfach findest Du eine freie Ladestation in Dresden!

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Dresden - Ein Elektroauto zu "tanken" ist bestimmt bei vielen noch mit Unsicherheiten verbunden. Deshalb klärt die DREWAG auf, wie Laden und Bezahlvorgang funktionieren.

Dazu gibt's noch hilfreiche Tipps, wie Ihr am schnellsten Ladestationen in Dresden findet.

Elektroautos auf dem Vormarsch

© DREWAG

2018 waren rund 400 rein batterieelektrische Fahrzeuge auf Dresdens Straßen unterwegs. Das ist ein Anstieg von 60 Prozent im Vergleich zu 2017.

Weitere 2.600 Autos mit einer Kombinationen aus Elektro-Antrieb und Verbrennungsmotor (sogenannte Hybriden) kamen noch hinzu.

Die Elektromobilität ist also auf dem Vormarsch.

Doch die E-Autos müssen auch geladen werden. Deshalb errichten die Stadtwerke in Dresden seit vielen Jahren Ladetechnik, im privaten und öffentlichen Raum.

Öffentliche Ladesäulen finden sich an frei zugänglichen Parkplätzen, wie zum Beispiel am Pirnaischen Platz.

Teilöffentliche Stationen (begrenzt öffentlich nutzbar) stehen an Einkaufszentren wie dem Elbepark oder an Tank- und Raststätten bereit.

Wie findet man Ladesäulen in Dresden?

Mit dieser App kann man sehen, wo eine Ladestation frei ist.
Mit dieser App kann man sehen, wo eine Ladestation frei ist.

Insgesamt sind in Sachsen aktuell ungefähr 280 Ladesäulen bzw. ca. 700 Ladepunkte gemeldet (laut Bundesnetzagentur, BNetzA).

Allein im Dresdner Stadtgebiet betreibt die DREWAG 25 Ladesäulen mit rund 90 Ladepunkten.

Woher weiß man, welche Ladestation gerade frei ist und welche am günstigsten ist?

Das zeigt Euch das StromTicket der DREWAG. Auf der Website (www.stromticket.de) oder mit der Smartphone-App erhaltet Ihr eine Übersicht über alle Ladestationen in Eurer Umgebung.

Wie tankt man ein Elektroauto?

Ladestation am MOBIpunkt Pirnaischer Platz.
Ladestation am MOBIpunkt Pirnaischer Platz.  © DREWAG

Vieles funktioniert ähnlich wie beim Tankvorgang eines gewöhnlichen Verbrenner-Fahrzeugs.

Tankklappe auf und statt Tankschlauch einfach Ladekabel andocken. Jedes E-Fahrzeug führt sein Ladekabel mit sich.

An öffentlichen Ladesäulen kann ein fest verbautes Kabel vorhanden sein, muss aber nicht. An Schnellladesäulen ist es in der Regel integriert.

Wie lange so ein Ladevorgang dauert ist sehr unterschiedlich und ist abhängig von Fahrzeug, Entladungszustand der Batterie, sowie der jeweiligen Art der Stromtankstelle.

Wie funktioniert der Bezahlvorgang?

Mit der Smartphone-App könnt ihr den Ladevorgang bezahlen.
Mit der Smartphone-App könnt ihr den Ladevorgang bezahlen.  © DREWAG

DREWAG-Ladesäulen bieten verschiedene Bezahlmöglichkeiten: Für die Optionen StromTicket und e-Charging benötigt Ihr ein Smartphone.

Nach einer einmaligen Registrierung navigiert man sich durch das Menü, startet via Handy den Ladevorgang und bezahlt mit dem ausgewählten Verfahren (zum Beispiel Kreditkarte oder Lastschriftverfahren). Beim eRoaming benötigt Ihr die Ladekarte eines Elektromobilitätsproviders.

Wer via StromTicket lädt, kann je nach Anforderung aus verschiedenen Tarifen zwischen 0,50 und 4 Euro auswählen.

Aufladungen über e-Charging kosten derzeit pauschal 4 Euro. Die Ladekosten bei eRoaming können je nach Vertragspartner variieren.

Übrigens: Die DREWAG geht mit gutem Beispiel voran, deshalb zählt sie mittlerweile rund 100 Elektroautos zu ihrem Fuhrpark.

Weitere Videos und Informationen zur Elektromobilität und der DREWAG gibt's hier.