Blitz-Einbruch bei Juwelier in Neukölln scheitert: Auto bleibt stecken

Berlin - Erneut hat es in der Nacht auf Montag einen versuchten Blitz-Einbruch in Berlin gegeben. Doch in Neukölln gingen die Täter leer aus.

Mit einem Auto versuchten die Täter in das Juweliergeschäft an der Karl-Marx-Straße in Neukölln zu rasen.
Mit einem Auto versuchten die Täter in das Juweliergeschäft an der Karl-Marx-Straße in Neukölln zu rasen.  © Morris Pudwell

Wie die Polizei mitteilte, bemerkten Anwohner den Einbruchsversuch bei einem Juwelier an der Karl-Marx-Straße gegen 3.05 Uhr.

Zeugen beobachteten, wie die Täter mit einem Auto rückwärts gegen die Eingangstür des Geschäfts fuhren. Ein Fahrradständer diente dabei als Rammbock.

Dumm gelaufen: Weil der Wagen breiter war als die Tür, blieb er im Mauerwerk stecken. Drei Männer sollen im Anschluss mit farbigen Plastiktüten in Richtung Flughafenstraße geflüchtet sein.

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Auch wenn die Täter in diesem Fall ohne Beute davonzogen, bleibt der entstandene Sachschaden am Geschäft. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Bei dem versuchten Einbruch kam ein Fahrradständer als Rammbock zum Einsatz.
Bei dem versuchten Einbruch kam ein Fahrradständer als Rammbock zum Einsatz.  © Morris Pudwell

In Berlin ist es in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder zu Einbrüchen bei Juwelieren gekommen, bei denen die Täter nach ähnlichem Muster vorgingen, etwa in Steglitz und in Tegel.

Titelfoto: Morris Pudwell

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