Mann wird homophob beleidigt und geschlagen: Polizei nimmt Verdächtige fest
Berlin - In Berlin-Mitte wurde ein 28-Jähriger, der mit zwei Begleitungen unterwegs war, am Donnerstagabend homophob beleidigt und geschlagen.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll sich das Opfer und seine beiden Begleitungen von einer Veranstaltung in Berlin-Mitte zum Alexanderplatz begeben haben.
Gegen 21 Uhr trafen sie auf eine fünfköpfige Gruppe, die den Mann mit homophoben Äußerungen angriff. Als dieser sich wehrte, traten drei Männer aus der Gruppe an ihn heran, hielten seine Hände fest und ohrfeigten ihn.
Im Anschluss entfernte sich die Gruppe in unbekannte Richtung. Zum Ort alarmierte Polizeikräfte konnten einen der Tatverdächtigen sowie einen weiteren Mann aus der Gruppe in unmittelbarer Nähe ausfindig machen.
Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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