Bombenalarm in Moabit! Brennender Sprengkörper am Spree-Ufer gefunden

Berlin - Ungewöhnlicher Einsatz der Feuerwehr in Berlin-Moabit: Am Ufer der Spree fanden die Einsatzkräfte eine brennende Phosphorbombe!

Diese Bombe fand die Berliner Feuerwehr am Montag am Bundesratufer in Moabit.
Diese Bombe fand die Berliner Feuerwehr am Montag am Bundesratufer in Moabit.  © Berliner Feuerwehr

Die Berliner Feuerwehr berichtete am Montagnachmittag auf dem Portal X (ehemals Twitter) von dem skurrilen Fund. Demnach fanden die alarmierten Einsatzkräfte am Spree-Ufer eine brennende Phosphorbombe vor.

Laut einem Feuerwehrsprecher waren die Brandbekämpfer zuvor verständigt worden, weil Zeugen unterhalb der Lessingbrücke aufsteigenden Rauch beobachtet hatten. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute einen sogenannten Metallbrand fest.

Die Einsatzkräfte kühlten die Bombe zunächst und verständigten den Kampfmittelräumdienst und die Berliner Polizei, um den Sprengkörper abzutransportieren.

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Die Polizei vermeldete wenig später via X: "Unserer Spezialisten vom LKA aka. Bombenentschärfer haben das Teil zum Sprengplatz Grunewald transportiert."

Phosphor entzündet sich selbst, wenn er in Kontakt mit Sauerstoff kommt. Laut Polizei hatte ein Schrottangler die Bombe aus dem Wasser geholt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verständigten die Polizei und den Kampfmittelräumdienst.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verständigten die Polizei und den Kampfmittelräumdienst.  © Berliner Feuerwehr

Verletzt wurden den Angaben nach niemand.

Titelfoto: Berliner Feuerwehr

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