Drama am Pfingstmontag: Feuerwehr rettet Pferd aus Schlamm-Grube

Berlin - Am Pfingstmontag wurde die Berliner Feuerwehr zu einem außergewöhnlichen Einsatz gerufen: Ein Pferd war nahe der alten Bucher Torfstiche ins Wasser gesprungen und steckte fest.

Das Pferd kam nicht mehr eigenständig aus dem Wasser.
Das Pferd kam nicht mehr eigenständig aus dem Wasser.  © Berliner Feuerwehr

Der Wallach riss sich gegen 14 Uhr plötzlich von seiner Besitzerin los und sprang ins Wasser.

Aufgrund der steilen, fast zwei Meter tief abfallenden Ufer und des stark verschlammten Bodens schaffte es das Pferd trotz aller Versuche seiner Halterin nicht mehr aus eigener Kraft an Land.

Schließlich konnte die Freiwillige Feuerwehr von Berlin-Buch dem Tier zu helfen.

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Mit zwei Steckleiterteilen wurde ein sicherer Zugang zum Wasser geschaffen.

Zwei Einsatzkräfte stiegen in Wathosen ins Gewässer und brachten einen Schlauch am hinteren Teil des Pferdes an. Gemeinsam zogen die Einsatzkräfte den Wallach schließlich ans Ufer.

Mit voller Stolz auf ihre Leistung machten die Einsatzkräfte und das Pferd noch ein Erinnerungsfoto.
Mit voller Stolz auf ihre Leistung machten die Einsatzkräfte und das Pferd noch ein Erinnerungsfoto.  © Berliner Feuerwehr

Die Rettung dauerte circa 30 Minuten. Der Wallach blieb unverletzt, die Pferdebesitzerin war überglücklich und die Einsatzkräfte konnten stolz auf ihre Leistung sein.

Titelfoto: Berliner Feuerwehr

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