Berlin - Mehrere Feuer hielten die Hauptstadt in der letzten Nacht in Atem. Von Dienstag auf Mittwoch brannten in Lichtenberg gleich mehrere Fahrerzeuge, sowie ein Ablageplatz für Sperrmüll. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Wie die Polizei in der Nacht mitteilte, wurden Beamte gegen 00.10 Uhr in die Coppistraße gerufen. Dort brannte ein am Straßenrand geparkter Wohnwagen lichterloh.

Noch während die Einsatzkräfte versuchten, den Brand zu löschen, wurden sie gleich zum nächsten Feuer gerufen.

Rund 400 Meter weiter, brannten gleich drei Fahrzeuge und eines davon vollständig aus.

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Der oder die Täter hatten in dieser Nacht wohl nicht genug und so brannte in der Albert-Hößler-Straße ebenfalls ein Wohnwagen.

Dort wurden die Flammen aber relativ schnell unter Kontrolle gebracht.

Kurze Zeit darauf wurde die Feuerwehr zu einem großen Ablageplatz für Sperrmüll gerufen. Dort schlug das Feuer aufgrund der großen Mengen an gelagerten Holz hohe Wellen. Die Feuerwehrleute berichteten von einem "Feuerwall", der ihnen entgegenkam.

Die hohen Flammen versuchten auf den nahegelegenen Lebensmitteldiscounter überzugreifen. Teile der Fassade und auch Fensterscheiben schmolzen durch die enorme Hitze bereits.

Die Feuerwehr alarmierte zur Unterstützung und Bekämpfung des Feuers weitere Kräfte sowie eine Drehleiter.

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Die Polizei fahndete noch in der Nacht nach dem oder den Brandstiftern. Eine eingeleitete Nahbereichsabsuche durch Zivilkräfte und Kräfte einer Einsatzhundertschaft blieb erfolglos.

Verletzt wurde ersten Informationen niemand. Ein Brandkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.