14 Teilnehmer der Special Olympics in Berlin verschwunden: LKA ermittelt in alle Richtungen

Berlin - Nach Ende der Special Olympics, den Weltsportspielen für geistig und mehrfach Beeinträchtigte, haben 14 Menschen aus sieben Delegationen bisher nicht die Rückreise in ihre Heimat angetreten.

Bei den Special Olympics World Games, die vom 17. bis 25. Juni in Berlin stattgefunden hatten, waren rund 7000 Athletinnen und Athleten aus 176 Delegationen zu Gast.
Bei den Special Olympics World Games, die vom 17. bis 25. Juni in Berlin stattgefunden hatten, waren rund 7000 Athletinnen und Athleten aus 176 Delegationen zu Gast.  © Jean-Marc Wiesner/dpa

Darunter seien Mitglieder aus den Delegationen Algerien (1), Burundi (1), Kamerun (1), Libanon (1), Senegal (1), Elfenbeinküste (8) und Guinea (1), wie Innensenatorin Iris Spranger (61, SPD) am Dienstag sagte.

Nach ersten Informationen soll es sich vor allem um Betreuende und weniger um Sportlerinnen und Sportler handeln.

Der Aufenthaltsort der 14 Menschen sei aktuell unbekannt. "Im Fokus steht natürlich ganz klar, sie aufzufinden und sicherzustellen, dass sie wohlauf sind", sagte Spranger. Hinweise auf Unglücksfälle oder Ähnliches lägen aktuell nicht vor. Das Landeskriminalamt ermittle in sämtliche Richtungen.

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Bei den Special Olympics World Games, die vom 17. bis 25. Juni in Berlin stattgefunden hatten, waren rund 7000 Athletinnen und Athleten aus 176 Delegationen in Berlin zu Gast gewesen.

Zudem seien 3000 Trainerinnen und Trainer sowie betreuende Menschen und 9000 Familienmitglieder mitgereist, wie auf der Website der Special Olympics mitgeteilt wird.

Titelfoto: Jean-Marc Wiesner/dpa

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