Altes Kaufhaus neu am Start: Kalle Neukölln bietet Raum für Start-ups, Gastro und Kultur

Von Matthias Arnold

Berlin - Am Ort des ehemaligen Karstadt-Kaufhauses in Berlin-Neukölln eröffnet am Donnerstagnachmittag ein neues Standort-Konzept aus Start-ups, Coworking-Plätzen, Gastronomie und Kultur-Einrichtungen.

Der Umbau des Kalle Neukölln dauerte sechs Jahre.
Der Umbau des Kalle Neukölln dauerte sechs Jahre.  © Sebastian Rost

Zur Eröffnung des sogenannten Kalle Neukölln auf der Karl-Marx-Straße wird auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (52, CDU) erwartet.

1971 errichtet, diente das Gebäude lange Jahre als Kaufhaus, zunächst von Quelle, dann von SinnLeffers und zuletzt von Karstadt. Nach einigen Jahren Leerstand begann 2019 der Immobilienentwickler MREI mit dem Umbau.

Seither hat sich der Bau nach und nach mit Leben gefüllt.

So sah das Gebäude in den 1970er Jahren aus. (Archivbild)
So sah das Gebäude in den 1970er Jahren aus. (Archivbild)  © TEAM CODE ZERO

Der Plattenladen Rough Tade ist eingezogen und in der Kalle Halle im Erdgeschoss gibt es Street-Food-Angebote. Inzwischen ist der sechsjährige Umbau vollständig abgeschlossen.

Titelfoto: Sebastian Rost

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