Berlin - Ein 16-Jähriger hat sich in Berlin-Charlottenburg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert und dabei das Auto seines Vaters zu Schrott gefahren.
Beamten hatten den Jugendlichen in der Nacht zum Dienstag gegen 2 Uhr wegen seiner auffälligen Fahrweise bemerkt, teilte die Behörde mit.
Als sie ihn kontrollierten wollten, drückte der 16-Jährige aufs Gaspedal und raste mit dem Auto im Affenzahn über den Jungfernheideweg.
Den Angaben zufolge überquerte er mehrere Kreuzungen und krachte fast gegen parkende Autos am Straßenrand.
Schließlich habe der Teenie an der Kreuzung Heckerdamm/Ecke Friedrich-Olbricht-Damm die Kontrolle über den Wagen verloren, ein parkendes Auto gestreift und sei danach gegen ein weiteres gekracht.
Die Polizei zog den 16-Jährigen aus dem geschrotteten Wagen und nahm ihn fest.
Wie sich später herausstellte, hatte sich der Teenager am Abend einfach die Schlüssel seines Vaters genommen und sei dann zur Spritztour aufgebrochen. Einen Führerschein hatte der 16-Jährige nicht.
Der Papa musste seinen Sohn dann am Unfallort abholen. Gegen den Verkehrssünder werde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt, teilte die Polizei abschließend mit.