Potsdam - An einem Bahnhof nahe Potsdam nahm ein Mann mehr als 111.000 Euro entgegen und machte sich auf den Weg nach Berlin – doch die Polizei stoppte ihn.
Es klingt, als wäre es direkt aus einem Film entsprungen: Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der B1 südwestlich von Potsdam hat die Polizei Ende September 111.450 Euro entdeckt.
Der Fahrer soll das Geld am Abend zuvor von zwei flüchtigen Bekannten an einem Bahnhof erhalten haben. Sein Ziel: eine Kirche in Berlin.
Die genaue Adresse sollte er erst nach seiner Ankunft telefonisch bekommen.
Im Auto saßen insgesamt drei Männer.
Wie das Zollamt mitteilte, hat die Landespolizei wegen des Verdachts auf Geldwäsche ein Strafverfahren eingeleitet und das Bargeld beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.