Tödlicher Riesenrad-Unfall: Das war Grund für den Sturz aus 40 Metern

Von Mirjam Uhrich

Bremen - Nach dem tödlichen Unfall beim Abbau eines Riesenrads auf der Bremer Osterwiese hat die Polizei erste Erkenntnisse zur Ursache.

Erst dieses Jahr war das "City-Star" mit 65 Metern Höhe als "höchstes Riesenrad, das jemals auf einer Bremer Osterwiese gestanden hat" eingeweiht worden.  © Nonstopnews

Ein Seil sei gerissen und daraufhin habe sich das Riesenrad mit dem Arbeiter in Bewegung gesetzt, sagte ein Sprecher der Polizei.

Der Mann stürzte am Dienstag aus knapp 40 Metern in die Tiefe. Für den 49-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er erlag sofort seinen inneren und äußeren Verletzungen.

Die Polizei ermittelt nun, warum das Seil gerissen ist. Dazu werden zahlreiche Zeugen vernommen und Videoaufnahmen ausgewertet, wie der Sprecher weiter mitteilte.

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"Wir haben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden." Auch die Gewerbeaufsicht prüfte die Unfallstelle.

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Die Osterwiese ist neben dem Freimarkt das zweite große Volksfest in Bremen. Rund 500.000 Menschen besuchten das Fest, das am vergangenen Sonntag endete.

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