Chemnitz: So werden in Rabenstein Graffiti-Schmierereien ausgebremst
Chemnitz - Frohe Farbtupfer im Wintergrau! Rabenstein bremst mit einer bunten Ecke ungewollte Graffiti aus.

"Wir haben uns immer wieder über Schmierereien an den Wänden geärgert", sagt Sven Peters (51), Vorsitzender der Garagengemeinschaft in der Weydemeyerstraße.
"Deshalb haben wir einen Graffiti-Künstler beauftragt, der die Fassaden mit drei farbenfrohen Motiven nach unserem Geschmack verziert hat."
Zur Skyline von Chemnitz gesellt sich ein himmelblauer Trabi, der an die Entstehungszeit der Garagen Anfang der 1980er-Jahre erinnert, und ein Rabe als Stadtteil-Maskottchen.

Einen ähnlichen Gedanken hatte wenige Meter weiter die Leiterin der Kita "Rabennest", Anett Landsmann (57): "Unsere neue Stützmauer soll von Schmierfinken verschont bleiben. Deshalb haben unsere Kinder Motive aus dem Stadtteil gemalt, die der Künstler Tino Beck dann professionell an die Wand gebracht hat."
Titelfoto: Sven Gleisberg