Frankenberg - Ein Schwimmbecken an einzelne Familien vermieten: Mit dieser Idee versuchte im Februar die Schwimmschule Sachsenburg wiederzueröffnen (TAG24 berichtete). Jetzt beschäftigt der Fall den Landtag.

Unternehmer Lutz Hoffmann (47) war von seinem kontaktlosen Konzept überzeugt.

Das Gesundheitsamt schloss die Schwimmschule mit Verweis auf die geltenden Regelungen für Schwimmbäder.

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (62, SPD) antwortete jetzt auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Rolf Weigand (36, AfD): "Ziel ist vor allem die Kontaktreduzierung. Dabei sind nicht nur die Kontakte in der jeweiligen Einrichtung ausschlaggebend, sondern auch die Kontakte auf dem Weg."

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Auch Landtagsabgeordnete Iris Firmenich (60, CDU) wollte sich für mehr Ermessens-Spielraum einsetzen, verschob diesen Plan angesichts steigender Infektionszahlen.

Firmenich sagt: "Eine Öffnungsperspektive mit Tests muss es geben. Aber mitten in der dritten Welle darüber zu sprechen, käme zur Unzeit. Dafür muss die Inzidenz unter 100 fallen."