Heute wieder Sirenen-Alarm in Chemnitz, bald bundesweiter Warntag

Chemnitz - Am heutigen Samstag findet der nächste Probealarm der Sirenen in Chemnitz statt.

Auch die CVAG unterstützt den Probealarm mit Hinweisen an den Dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen (DFI).
Auch die CVAG unterstützt den Probealarm mit Hinweisen an den Dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen (DFI).  © Stefanie Stein, CVAG

Um 11 Uhr werden in der Stadt wie an jedem ersten Samstag im Monat die Sirenen getestet.

Auch an diesem Probealarm beteiligt sich wieder die Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG). Sie unterstützt die Stadt bei der Warnung der Bevölkerung im Gefahrenfall.

Bei den Warnungen sollen Durchsagen über die Dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen (DFI) an den Haltestellen der CVAG zu hören sein. Vorerst erfolgt der Alarm aufgrund der unterschiedlichen technischen Ausstattung der DFI noch überwiegend an Bushaltestellen: "Wir sind nach wie vor in der Phase der Einbindung der weiteren DFI an den Straßenbahnhaltestellen. Am kommenden Samstag werden die Haltestellen der Straßenbahn noch nicht am Probealarm teilnehmen, da die Einbindung noch nicht abgeschlossen ist", teilte ein Sprecher der CVAG mit.

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Zusätzlich werden die Informationen aber auch visuell an den Haltestellen und auch auf den Infotainment-Anzeigen in Bussen und Bahnen dargestellt.

Die Stadt Chemnitz wird auf den Probealarm auch auf ihren Social-Media-Kanälen in mehreren Sprachen - auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Arabisch - hinweisen.

Im Januar findet der Probealarm am Samstag, dem 7. Januar 2023, statt.

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember

Am 8. Dezember findet der bundesweite Warntag statt.
Am 8. Dezember findet der bundesweite Warntag statt.  © Kristin Schmidt

Auch am bundesweiten Warntag, der am 8. Dezember stattfindet, beteiligt sich die Stadt Chemnitz.

An diesem Tag wird Punkt 11 Uhr von den Sirenen und auch an den Bushaltestellen der CVAG der Ton "Warnung vor einer Gefahr" (bedeutet konkret: eine Minute Heulton, sechs Töne von je fünf Sekunden Dauer und mit je fünf Sekunden Pause) zu hören sein. Das Ganze ohne Gong und ohne Sprachansage.

Auch auf den Anzeigetafeln wird auf den bundesweiten Warntag 2022 hingewiesen.

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11.45 Uhr erfolgt dann die Entwarnung! Es ertönt dann eine Minute lang ein Dauerton und der Text "Entwarnung Bundesweiter Warntag 2022" wird eingeblendet.

Zum ersten Mal wird am 8. Dezember die Warnung über Cell Broadcast getestet, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Damit bekommt jeder eine Warnnachricht direkt aufs Handy. Auf den meisten Smartphones sind die Warnmeldungen automatisch aktiv, Testwarnungen müssen allerdings erst eingeschaltet werden.

Titelfoto: Kristin Schmidt

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