Dresden - Nach dem ersten Spatenstich vor einem Jahr entwickelt sich das neue Rathaus am Ferdinandplatz nach Plan. Hier wird die moderne Idee von Arbeits- und Begegnungsraum umgesetzt. Bereits bis Herbst soll der gesamte Rohbau abgeschlossen sein.

"Viele sprechen davon, Digitalisierung umzusetzen. Aber nur wenige setzen das so konsequent um wie wir", sagt Dresdens OB Dirk Hilbert (51).

Fortan soll ein digitales Buchungssystem gewährleisten, dass man sich hier für einen Arbeitsplatz einloggt. Stichwort "Desk-Sharing" oder "Mobiles Arbeiten". Also nix mehr mit Bildern der Kinder, Ventilator und eigener Tasse am Bürotisch.

Axel Walther (55), Geschäftsführer der Kommunalen Immobilien Dresden (KID): "Der nachhaltigste Quadratmeter ist derjenige, der nicht gebaut werden muss."

Mittlerweile ist der Bau im zweiten Obergeschoss angekommen. Das wird die erste Büroetage sein. Darunter im ersten OG werden Konferenzräume geschaffen.

Das Erdgeschoss soll zum Treffpunkt nach altgriechischem Vorbild werden: Eine "Agora", wo sich Angestellte des Rathauses und Bürger gleichermaßen zum Essen, Trinken und Verweilen begegnen können.

Die zwei Untergeschosse bieten Möglichkeiten zum Parken, Umziehen und sogar Duschen.

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