Dresden - Aufatmen beim Kult-Konditor Eisold!

Zwei Jahre nach der Insolvenz des Radeberger Traditionsunternehmen konnte Zwangsverwalter Christian Heintze am gestrigen Donnerstag verkünden: "Ich freue mich, dass wir eine nachhaltige Lösung für das Unternehmen finden und alle Arbeitsplätze erhalten können."

Die "nachhaltige Lösung" hat einen Namen: Matthias Wiechert, ein Dresdner Unternehmer, dessen Familie bereits die Bäckerei Matzker sowie das Café "Hüblers" am Schillerplatz betreibt.

Am Donnerstag hatte Insolvenzverwalter Heintze den Sanierungsplan bei Gericht eingereicht. Der neue Investor wird die Produktion von Eisold in Radeberg ebenso fortführen wie die zehn Filial-Standorte und die zwei Cafés an der Uniklinik und am Fetscherplatz.

Dresden Wirtschaft Solarwatt will Produktion von Solarmodulen in Dresden vorerst stoppen: Und dann?

Für das bekannte Café Toskana laufen Verhandlungen über eine separate Fortführung.

Auch hier ist Heintze zuversichtlich. Er verspricht: "Alle 117 Eisold-Arbeitsplätze bleiben erhalten."