Jetzt herrscht Klarheit: So geht es mit Sicherheitspersonal am Dresdner Flughafen weiter
Dresden - Aufatmen am Dresdner Flughafen! Endlich herrscht Klarheit über die Zukunft des Sicherheitspersonals. Eine plötzliche Kündigung des Dienstleisters und ausbleibende Lohnzahlungen sorgten vor rund einem Jahr für Wirbel.
Alles in Kürze
- Klarheit über Sicherheitspersonal am Dresdner Flughafen
- Securitas erhält Zuschlag für 5 Jahre
- 80 Beschäftigte haben nun Gewissheit
- Firma will kurze Wartezeiten und gute Ausbildung
- Vertrag hat Option auf weitere 12 Monate

Das Bundesinnenministerium (BMI) hatte damals der ESA Luftsicherheit GmbH eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen. Zuvor gab es vermehrte Mitarbeiter-Beschwerden wegen fehlenden Gehalts. Die Anzahl der Krankmeldungen erhöhte sich schlagartig.
Übergangsweise führte Securitas die Fluggast- und Gepäckkontrollen im Auftrag der Bundespolizei weiter. Nun erhielt die Sicherheitsfirma vom BMI den Zuschlag für fünf Jahre ab dem 1. November - mit Option auf weitere zwölf Monate nach Laufzeitende.
Damit haben die rund 80 übernommenen Beschäftigen jetzt Gewissheit, dass es für sie am International-Airport von Sachsens Landeshauptstadt weitergehen kann.
"Unser Team hat bereits im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir auch unter Zeitdruck sicher, stabil und serviceorientiert arbeiten. Wir freuen uns, diese Verantwortung in Dresden nun langfristig zu tragen", erklärt Ralf Brümmer, Chef von Securitas Deutschland.
Sein Kollege Tobias Soppart, Geschäftsführer Securitas Aviation Deutschland, ergänzt: "Unser Fokus liegt auf kurzen Wartezeiten, zeitgemäßer Aus- und Weiterbildung unseres Personals und einer starken Teamkultur vor Ort."
Titelfoto: Norbert Neumann