Feuer in Strehlen: Zwei Menschen evakuiert, einer muss ins Krankenhaus!

Dresden - Am Montagvormittag rückte die Feuerwehr in den Dresdner Stadtteil Strehlen aus, um einen Brand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses zu löschen.

Zwei Anwohner wurden infolge des Feuers im Erdgeschoss aus ihren Wohnungen evakuiert und vor Ort behandelt. Eine Person wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.
Zwei Anwohner wurden infolge des Feuers im Erdgeschoss aus ihren Wohnungen evakuiert und vor Ort behandelt. Eine Person wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.  © Feuerwehr Dresden

Wie ein Pressesprecher der Feuerwehr Dresden gegenüber TAG24 mitteilte, erhielten die Einsatzkräfte gegen 11.44 Uhr einen Notruf von einem Mieter der brennenden Wohnung in der Wilhelm-Lachnit-Straße, der den aufsteigenden Rauch aus dem Erdgeschoss meldete.

Unter Atemschutz konnte der Brandherd von den eintreffenden Feuerwehrleuten durch ein Strahlrohr schnell gelöscht werden. Der betroffene Bereich musste anschließend belüftet werden.

Da das Treppenhaus durch die starke Rauchentwicklung komplett vernebelt war, mussten die Rettungskräfte zwei Mieter aus darüberliegenden Wohnungen evakuieren.

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Beide wurden vor Ort medizinisch versorgt. Eine Person wurde daraufhin in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Brandursache ist bisher unbekannt und wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Brand schnell gelöscht: Feuerwehr-Einsatz dauert knapp drei Stunden

Da das Wohnhaus in einer Sackgasse liegt, konnten sich die insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt, Übigau und Leuben sowie der B- und U-Dienst in günstiger Lage am Einsatzort positionieren, ohne eine Sperrung der Straße vorzunehmen, erklärte Pressesprecher Steffen Bedrich.

Angaben zur Höhe des entstandenen Sachschadens sowie Angaben zu den geretteten Personen liegen bisher nicht vor, teilte die Polizeidirektion Dresden auf Anfrage mit.

Auch wenn die Löscharbeiten zügig vollendet waren, zog sich der Einsatz durch sämtliche Nachbereitungen noch bis circa 14.50 Uhr, so Bedrich.

Titelfoto: Feuerwehr Dresden

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