Dresden - Dramatischer Wohnungsbrand in Dresden-Striesen. Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften vor Ort und brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Doch das Haus ist jetzt unbewohnbar.

Wie die Feuerwehr mitteilte, stand eine Wohnung auf der belebten Borsbergstraße in Striesen lichterloh in Flammen und aus den Fenstern drang schwarzer Rauch!

Gegen 14.51 Uhr erreichten die ersten Notrufe die Feuerwehr, sofort rückten die Kameraden mit einem Großaufgebot aus.

Wenige Minuten später begannen die Löscharbeiten an dem Mehrfamilienhaus.

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Ein Trupp begab sich in das brennende Haus, suchte nach Bewohnern und stieß mit Atemschutzmasken zum Brandherd im achten Stock vor.

Andere Einsatzkräfte brachten derweil eine Drehleiter im Innenhof in Position und gelangten so an die Fenster der Wohnung im obersten Stockwerk. Von Außen konnte der Brand dann erfolgreich bekämpft werden.

Mithilfe der Polizei wurden die 25 Bewohner des Hauses in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde offenbar niemand.

Doch die Menschen können nun nicht mehr in ihre Wohnungen zurück, zu groß ist die Schadstoffbelastung durch die Rauchentwicklung. Die Bewohner sind vorläufig in einem Bus der DVB untergekommen. Ob das Haus kurzfristig wieder bewohnt werden kann, ist fraglich. Umfangreiche Belüftungsmaßnahmen wurden von der Feuerwehr eingeleitet.

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Auf der Borsbergstraße kam es in Folge des Brandes zu starken Verkehrsbehinderungen.