Dresden - Die Ampel-Regierung in Berlin muss sparen. Mit ihrem neuen Haushalt streicht sie Gelder zusammen, die für die Sanierung kommunaler Schwimmbäder gedacht waren. Dresdner Einrichtungen sind davon nicht betroffen - mit einer Ausnahme.

Denn für das FKK-Luftbad Dölzschen, das mindestens vier Millionen Euro für die Erneuerung veralteter Technik braucht, wurden beim Bund Mittel im Umfang von einer Million Euro beantragt.

"Falls die nicht gewährt werden, muss geschaut werden, ob sich andere Finanzierungsmöglichkeiten auftun, um die Sanierung zu beginnen", erklärte Sportbürgermeister Jan Donhauser (54, CDU). Auf eine Entscheidung in Berlin werde deshalb "dringend gewartet".

Das Rathaus teilte mit Blick auf andere Standorte mit, dass die Mittel aus dem wegbrechenden Berliner Fördertopf keinen Einfluss auf den Neubau der Schwimmhalle in Klotzsche oder den Fortbestand des Elbamare in Gorbitz haben.

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Bei letzterem ist der Weiterbetrieb über den 15. März 2025 hinaus nach wie vor ungeklärt. Der Eigentümer aus Köln und die Stadt befinden sich dazu noch in Gesprächen.

"Über den aktuellen Stand der laufenden Verhandlungen geben wir keine Auskunft", hieß es vom zuständigen Geschäftsbereich.