Nach tragischem Tod von Polizist Maximilian (†32): So viel Geld kann Angehörigen übergeben werden

Dresden - Fahnder Maximilian Stoppa (†32) wurde am 7. Januar aus dem Leben gerissen. Ein Autodieb erfasste den jungen Vater tödlich. Der Unterstützungsverein der Polizei Sachsen richtete daraufhin zur Unterstützung der Hinterbliebenen ein Spendenkonto ein. Das gesammelte Geld kann nun übergeben werden.

Maximilian Stoppa (†32) ist Anfang des Jahres von einem Kriminellen überfahren worden.  © Polizei Sachsen

Insgesamt 215.321 Euro und 52 Cent kamen durch 5175 Menschen zusammen. Der Betrag wird den Angehörigen in den nächsten Tagen zugänglich gemacht.

Zudem wurden zahlreiche Beileidsbekundungen in sieben Büchern niedergeschrieben. Auf einer virtuellen Gedenkseite gingen mehr als 1200 Einträge ein. In aufbereiteter Form wird sie Stoppas Familie erhalten.

Die Übergabe der Kondolenzen und eines symbolischen Schecks fand am Freitag auf dem Polizeigelände an der Stauffenbergallee statt, wo die Einheit Stoppas - die Gemeinsame Fahndungsgruppe der Dresdner Polizei und Bundespolizei - ihren Standort hat.

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Am gepflanzten Gedenk-Baum überreichte Theres Morgenstern vom Unterstützungsverein der Polizei Sachsen den Spendenscheck an Lutz Rodig (61), den Dresdner Polizeipräsidenten.  © Polizeidirektion Dresden

Zum Gedenken ist am Vortag auf dem Areal bereits durch Kollegen des Kriminaloberkommissars eine Amerikanische Roteiche gepflanzt worden.

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