Dresden - Nach Ausbruch des Ukraine-Krieges und den steigenden Energiepreisen senkten die Dresdner Bäder-Betriebe die Wassertemperaturen in Hallen-Becken um ein Grad auf nur noch 26 Grad Celsius. Das soll sich nun wieder ändern, beschloss der Stadtrat.

Das kühlere Wasser hatte für Klagen auch von Schwimmtrainern, Schülern und Senioren gesorgt, es gab darum zahlreiche Austritte aus Vereinen.

Bald soll das Frösteln ein Ende haben: Nachdem die AfD das Thema in den Stadtrat gebracht hatte, verabschiedete der einen Antrag.

Der OB soll darauf hinwirken, dass die (eigenständig agierenden) Bäderbetriebe die Wasser- und Lufttemperaturen in Hallenbädern mit Schul- und Vereinsschwimmen sowie für den REHA-Sport wieder auf die Werte vor der Absenkung angehoben werden.

Zudem sollen die Wärmebänke wieder in Betrieb genommen werden.