Dresden - Der Dresdner Alberthafen feiert. Innerhalb kürzester Zeit wurde hier mit dem neuen TrailerPort ein Umschlagplatz eröffnet, mit dem noch mehr Waren von der Straße auf die Schiene oder aufs Wasser verlagert werden können.

Im November begonnen, wurde die Wintermonate durchgearbeitet, sodass nur sieben Monate nach dem ersten Spatenstich der neue TrailerPort feierlich eröffnet werden konnte.

Damit können bedeutend mehr per Schiff angekommene Waren auf den Schienenverkehr verlagert werden: "Die wirtschaftlich lukrative Verlagerung des Warenverkehrs von Straße auf Schiene reduziert die Emissionen", betonte der Abteilungsleiter für Mobilität im sächsischen Wirtschaftsministerium, Stephan Berger (50).

Bisher wurden im Alberthafen rund 25.000 Sattelauflieger mit einem Gesamtvolumen an Ware von 600.000 Tonnen verladen. Mit dem neuen TrailerPort soll in Zukunft das Doppelte möglich sein.