Herbst-Nachwuchs im Dresdner Zoo: Tamarine, Antilopen & Co. wuseln auf den Anlagen herum

Dresden - Nicht nur im Frühling gibt es Nachwuchs im Zoo. Jetzt machen die "September-Kinder" die Gehege unsicher. Zudem lädt das Herbstferienprogramm alle Daheimgebliebenen zu tierischen Abenteuern ein.

Der Nachwuchs bei den Kaiserschnurrbarttamarinen ist schon sehr munter unterwegs.
Der Nachwuchs bei den Kaiserschnurrbarttamarinen ist schon sehr munter unterwegs.  © Eric Münch

Jüngstes September-Kind ist eine kleine Nilgauantilopen-Dame. Normalerweise werden dort meistens Zwillinge geboren. Der Einzelkind-Status macht der Kleinen aber offenbar nichts aus. "Sie vergnügt sich mit den Schweinshirschen auf der Anlage", so Zoosprecher Matthias Hendel.

Da haben es die Zebramangusten besser. 13 Jungtiere (von zwei Müttern) tummeln sich auf der Anlage.

Nachwuchs im September gab es auch bei den Kaiserschnurrbarttamarinen. Das Geschwisterpärchen klettert schon munter und nimmt erste Höhen.

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Zoo Dresden Zoofutter, Hackschnitzel, Kompost: Hier landen Dresdens Festbäumchen

Mit etwas Glück sind auch die vier Minis der Fetten Sandratten, die vor knapp fünf Wochen das Licht der Welt erblickten, auf ersten Erkundungsgängen zu beobachten.

Tiefere Einblicke in die Tierwelt bieten die Ferientreffpunkte (bis zum 31. Oktober, täglich 11 Uhr), beispielsweise samstags bei den neuen Riesenkängurus oder donnerstags bei den Kragenechsen und Falschen Chamäleons im Terrarium.

Die Fetten-Sandratten-Minis trauen sich immer öfter nach draußen.
Die Fetten-Sandratten-Minis trauen sich immer öfter nach draußen.  © Eric Münch
Bei den Zebramangusten gab es 13-fach Nachwuchs.
Bei den Zebramangusten gab es 13-fach Nachwuchs.  © Eric Münch

Am 23. Oktober feiert der Zoo zudem den Welt-Schneeleoparden-Tag (10 bis 16 Uhr). Eintritt: 15 Euro/ermäßigt 7 Euro.

Titelfoto: Eric Münch

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