Niederlande - Der Freizeitpark in Efteling verspricht laut Instagram-Werbung eine "Welt voller Wunder". Das schlafende Dornröschen löste bei einem Besucher eher Ver(wunder)ung aus.

Die bunte Märchenwelt im Süden der Niederlande, unweit von Tilburg, ist bei Familien beliebt. Wer will, der kann sogar direkt auf der Anlage übernachten. Seit ein paar Tagen wird der Park allerdings von einer Dornröschen-Affäre überschattet.

Der Fotograf Nick Ringelberg trägt eine Mitschuld daran. Bei einem Besuch in Efteling fiel ihm nämlich etwas auf. Seiner Meinung nach hatte sich an der Nachbildung von Prinzessin Aurora, vielen besser bekannt als "Dornröschen", einiges verändert.

Bei X (vormals Twitter) veröffentlichte er zwei Fotos - von der neuen und der alten Aurora inklusive der Feststellung, dass sich die Puppe in den vergangenen acht Monaten arg gewandelt habe. "Manche Leute denken, dass mehr als nur die Haare gewachsen sind", schrieb Ringelberg süffisant.

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Aber was meinte er damit? Bei einem genauen Blick auf beide Fotos fällt auf, dass die neue Puppe nicht nur längere blonde Haare als ihre Vorgängerin hat, sondern auch eine deutlich üppigere Oberweite.

Ringelberg löste mit seiner Beobachtung einen regelrechten Aufmerksamkeits-Tsunami aus. Der Park war plötzlich in aller Munde. Sogar die New York Post berichtete.

Ein Sprecher erklärte, wie es zur Wandlung kam. Demnach sei das Dornröschenschloss gewartet worden. Dabei habe man auch an Dornröschen selbst Hand angelegt. Und zwar so, dass die Figur ihrer Zeichnung ähnlicher sieht.

In den sozialen Medien konnten sich einige Nutzer spöttische Kommentare zu den neuen Proportionen der Puppe nicht verkneifen. Ein User munkelte zum Beispiel, dass Dornröschen inzwischen aufgewacht sei und erkannt habe, was ein Push-up-BH ist.

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Die Parkverwaltung versuchte hingegen, die Wogen zu glätten: "Es war nicht unsere Absicht, dass es so auffällt. Wir verstehen die Verwirrung und es ist auch ziemlich komisch, obwohl es nicht so gemeint war", sagte ein Sprecher.