Von links bis ganz rechts: Zahlreiche Kundgebungen zum Tag der Arbeit in Erfurt

Erfurt - Zum Tag der Arbeit am 1. Mai planen in ganz Thüringen Gewerkschaften, Parteien und Gruppierungen Kundgebungen und Demonstrationen.

Auch der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (67, Linke) meldet sich am "Tag der Arbeit" zu Wort.
Auch der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (67, Linke) meldet sich am "Tag der Arbeit" zu Wort.  © Fotomontage: Martin Schutt/dpa, 123rf/oliverhlavatyphotographie

Ministerpräsident Bodo Ramelow (67, Linke) spricht bei einer Veranstaltung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Gera, wie der DGB mitteilte.

Erwartet werden unter anderem auch Sozialministerin Heike Werner (54, Linke) und die Landesvorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Kathrin Vitzthum. In der Stadt sind an dem Tag aber auch rechtsextreme Demonstrationen geplant.

Die DGB-Kundgebungen in mehreren Thüringer Städten laufen in diesem Jahr unter dem Motto "Ungebrochen solidarisch". Der Gewerkschaftsbund rief dazu auf, "auf die Straße zu gehen und ein sichtbares Zeichen für eine gerechte, solidarische Zukunft zu setzen". Die Welt sei im Krisenmodus, erklärte DGB-Bezirkschef Michael Rudolph vorab.

In den Gewerkschaften kämpften die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer "solidarisch für eine gerechte Lastenverteilung und eine friedliche Zukunft".

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