Überschwemmung statt Sommerlaune? Regenchaos in Hessen befürchtet

Von Christian Schultz

Offenbach am Main/Wiesbaden - Nach dem Wetterumschwung samt möglicher Unwetter werden die kommenden Tage in Hessen deutlich kühler.

Zumindest am Wochenende sollten die Hessen ihre Regenschirme bereit halten. (Symbolfoto)  © Soeren Stache/dpa

Am Samstag sind zunächst Unwetter mit Starkregen möglich, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Als Folge sind auch Überschwemmungen möglich.

Es könne über mehrere Stunden zu Starkregen kommen, lokal seien bis zu 50 Liter pro Quadratmeter nicht auszuschließen, teilte das hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie mit.

Punktuell könnten binnen einer Stunde bis zu 30 Liter herunterkommen. Der Schwerpunkt mehrstündiger Niederschläge liege voraussichtlich in Nordhessen. In Gebieten mit solch intensiven Niederschlägen sind dem Landesamt zufolge lokale Überschwemmungen möglich. Die Behörde riet, auf entsprechende Unwetterwarnungen des DWD zu achten.

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Dem Wetterdienst zufolge werden die Niederschläge dann in der Nacht zum Sonntag Richtung Süden abziehen.

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Der Sonntag selbst kommt voraussichtlich meistens niederschlagsfrei daher, nur vereinzelt sind laut DWD noch schwache Schauer möglich.

Die Temperaturen dürften höchstens 15 Grad erreichen. In der Nacht kann es den Meteorologen zufolge bis zu zwei Grad kalt werden, teils ist sogar Frost in Bodennähe möglich.

Die neue Woche startet dann heiter und weitgehend trocken. Die Hessinnen und Hessen können am Montag erneut mit maximal 15 Grad rechnen. Am Dienstag ist dann noch ein Grad mehr drin.

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