Frankfurter Weihnachtsmarkt: Preisentwicklung, GEMA-Probleme und musikalische Star-Premiere

Frankfurt am Main - Der diesjährige Frankfurter Weihnachtsmarkt steht schon in den Startlöchern und wartet dieses Jahr mit stabilen Preisen und einer musikalischen Premiere auf.

Auf dem diesjährigen Frankfurter Weihnachtsmarkt gibt es einige Neuerungen.
Auf dem diesjährigen Frankfurter Weihnachtsmarkt gibt es einige Neuerungen.  © Boris Roessler/dpa

Die Preise auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt bewegen sich trotz gestiegener Kosten ungefähr auf dem Vorjahresniveau. Den Standbetreibern zufolge ist nur mit geringfügigen Erhöhungen bei den Preisen für Glühwein und Bratwurst zu rechnen.

Für gestiegene Kosten aufseiten der Veranstalter sorgt auch der Preisstreit mit der Musikverwertungsgesellschaft Gema, wie Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, am Mittwoch mitteilte. Die Zahlungen für die Nutzung weihnachtlicher Musik seien um das Vierzigfache gestiegen. Grund ist, dass die GEMA die Flächen der Weihnachtsmärkte, die für die Höhe der Gebühren ausschlaggebend ist, neu vermessen hat.

Eröffnet wird der Frankfurter Weihnachtsmarkt am 27. November von Oberbürgermeister Mike Josef (40, SPD) - mit einer Eröffnungsansprache und der Illumination des Weihnachtsbaums auf dem Römerberg.

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Erstmals wird die Eröffnung musikalisch gerahmt, unter anderen vom Musiker-Ehepaar Ross Antony (49) und Paul Reeves (49) und einem Weihnachtskonzert der Oper Frankfurt. Neu ist in diesem Jahr außerdem ein historisches Riesenrad, das auf dem Roßmarkt stehen wird. Die Veranstalter rechnen vor der Eröffnung des Weihnachtsmarktes mit 2,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern.

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Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist einer der ältesten und größten Deutschlands. Vor der Kulisse des Römerbergs und der Paulskirche erstrecken sich mehr als 200 Stände bis zum Mainufer und über den Liebfrauenberg und den Friedrich-Stoltze-Platz, über die Hauptwache bis zum Roßmarkt.

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt bis 21. Dezember montags bis samstags von 10 bis 21 Uhr, sonntags von 11 bis 21 Uhr.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

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