Hamburg - Unter der Leitung des Drogendezernates haben Einsatzkräfte am Dienstagnachmittag eine Schwerpunktkontrolle hinsichtlich des illegalen Umgangs mit Betäubungsmitteln im Hamburger Dulsberg-Park durchgeführt.

Insgesamt seien acht Strafverfahren eingeleitet worden. Fünfmal wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln, zweimal wegen des Besitzes von Drogen und einmal wegen illegalen Aufenthaltes, teilte die Polizei jetzt mit.

Bei Personendurchsuchungen und in sogenannten Drogenbunkern im Park - letztere wurden dank der Hilfe der Rauschgiftspürhunde Mia und Zuna aufgefunden - konnten den Angaben nach rund 80 Gramm Marihuana beschlagnahmt werden.

Drei Männer (24, 25 und 26 Jahre alt) rückten demnach am Dienstag besonders in den Fokus der Beamten, heißt es weiter. Zivilfahnder hätten diese im Vorfeld der offensiven Kontrolle bei dem Handel mit Marihuana beobachtet.

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Sowohl der 24- als auch der 26-Jährige seien nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt worden, wo sie sich heute vor einem Haftrichter verantworten müssten.

Die Wohnung des 25-Jährigen in einer Bramfelder Unterkunft wurde laut Polizei nach Einholung eines Eilbeschlusses kontrolliert. Gefunden worden sei allerdings nichts.

Der Mann sei anschließend mangels Haftgründen entlassen worden.