Büromitarbeiter von stark betrunkenem Mann bedroht: Jetzt ermittelt die Polizei

Dresden - Büro-Jobs gelten normalerweise als relativ sicher. Für einen Mitarbeiter aus Dresden entpuppte sich das nun allerdings leider als falsch. Nach einem Angriff ermittelt die Polizei!

Der Angestellte (35) dachte, dass der Mann (45) eine Waffe bei sich tragen könnte. Die Polizei ermittelt. (Symbolbild)
Der Angestellte (35) dachte, dass der Mann (45) eine Waffe bei sich tragen könnte. Die Polizei ermittelt. (Symbolbild)  © 123RF/majestix77

Am gestrigen Montagnachmittag gegen 14.15 Uhr klingelte es an der Tür eines Büros in der Pfotenhauerstraße im Dresdner Stadtteil Johannstadt, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Als der Büromitarbeiter (35) dem Mann (45) öffnete, dürfte er noch nicht geahnt haben, dass er nur wenig später die Beamten verständigen würde.

Beide Männer gerieten in einen heftigen Streit.

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Während diesem Disput begann der 45-Jährige, den Angestellten zu bedrohen. Dabei entwickelte der 35-Jährige den Verdacht, dass sein wütendes Gegenüber eine Waffe mitführen könnte.

Daraufhin verschanzte er sich in dem Büro und verständigte die Polizei. Der Fremde ergriff die Flucht und wurde wenig später in der Umgebung des Büros von den Beamten gefasst.

Sie fanden zwar keine Waffe, jedoch ergab ein Alkoholtest ganze 2,2 Promille.

Als Folge für den Polen wurden nun Ermittlungen gegen ihn wegen Bedrohung eingeleitet.

Titelfoto: 123RF/majestix77

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