"Carfriday": Polizei in Rostock und Neubrandenburg zieht positive Bilanz

Rostock/Neubrandenburg - Die Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock haben sich in der Nacht auf Samstag erstmalig an der bundesweiten Verkehrsüberwachungsaktion "Carfriday" beteiligt und eine positive Bilanz gezogen.

Wie hier in NRW wurden am sogenannten "Carfriday" bundesweit Autofahrer von der Polizei im Rahmen einer Schwerpunktaktion kontrolliert. Die Polizei in Rostock und Neubrandenburg beteiligte sich erstmals an der Aktion und zog eine positive Bilanz.
Wie hier in NRW wurden am sogenannten "Carfriday" bundesweit Autofahrer von der Polizei im Rahmen einer Schwerpunktaktion kontrolliert. Die Polizei in Rostock und Neubrandenburg beteiligte sich erstmals an der Aktion und zog eine positive Bilanz.  © Kreispolizei Euskirchen

In Stralsund stellten die Beamten ein Treffen der Tuningszene mit bis zu 200 Fahrzeugen fest, das jedoch friedlich ablief, wie die Polizei am Samstag mitteilte. In Neubrandenburg registrierte die Polizei insgesamt 44 Autofahrer, die zu schnell unterwegs waren. Außerdem gab es mehrere Fahrzeuge, die aufgrund von Um- und Anbaumaßnahmen ohne eine gültige Betriebserlaubnis unterwegs waren.

Die Polizei Rostock vermerkte 80 Ordnungswidrigkeiten und sieben Strafanzeigen sowie mehrere Mängelberichte. Besonders negativ fiel den Beamten ein 60-jähriger Autofahrer auf, der auf der A 24 die Anhaltesignale der Polizei zunächst ignorierte. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann Alkohol getrunken hatte. Einem weiteren Mann wurde der Führerschein abgenommen, da er mit 108 Kilometer pro Stunde bei erlaubten 70 unterwegs war.

Bei der "Carfriday"-Aktion unter dem Motto "Rot für Raser, Poser und illegales Tuning" standen besonders Veränderungen an Autos und Motorrädern, Geschwindigkeitsverstöße und sogenanntes Posing im Fokus. Beide Polizeipräsidien gaben an, dass sich trotz der aufgenommenen Ordnungswidrigkeiten und Strafanzeigen die meisten Verkehrsteilnehmer an die Straßenverkehrsregeln gehalten hätten.

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Laut Polizeiangaben vom Samstag wurde der Karfreitag in den vergangenen Jahren für illegale Autorennen genutzt und es kam zu schweren Verkehrsunfällen. Am diesjährigen "Carfriday" ereigneten sich keine Unfälle.

Titelfoto: Kreispolizei Euskirchen

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