Jäger leistet sich Fehlschuss, dann ermittelt die Mordkommission

Hückeswagen - Bei einem missglückten Reh-Abschuss im oberbergischen Hückeswagen (NRW) hat ein Jäger das Fenster eines Wohnhauses getroffen.

Ein Fehlschuss eines Jägers rief die Mordkommission auf den Plan. (Symbolbild)
Ein Fehlschuss eines Jägers rief die Mordkommission auf den Plan. (Symbolbild)  © David Inderlied/dpa

Der Fehlschuss habe zunächst Mordermittler auf den Plan gerufen, berichtete die Polizeibehörde Oberbergischer Kreis am Freitag.

Die Spurensicherung rückte demnach aus, nachdem eine Bewohnerin einen lauten Knall gehört und ein Einschussloch in ihrem Fenster und ein Projektil auf dem Boden gefunden hatte.

Weitere Ermittlungen führten zum 800 Meter entfernten Ort der Schussabgabe und einem Jäger. Der gab laut Polizei in der Vernehmung an, er habe ein verletztes Reh erlösen wollen, dabei aber einen Fehlschuss abgegeben.

Die Mordermittlungen nach dem Vorfall am Mittwoch seien damit beendet, so die Polizei.

Titelfoto: David Inderlied/dpa

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