Chemnitz/Erzgebirge/Mittelsachsen - Im Kampf gegen Kinderpornografie kam es diese Woche zu mehreren Durchsuchungen in Sachsen.

Insgesamt zehn Durchsuchungsbeschlüsse wurden durch die Chemnitzer Kriminalpolizei bei den deutschen Beschuldigten im Alter von 17 bis 61 Jahren umgesetzt.

Hauptsächlich aufgrund von Ermittlungsverfahren wegen Besitzes oder Verbreitung kinderpornografischer Inhalte suchten die Beamten seit Mittwoch Wohnungen in Chemnitz, Brand-Erbisdorf, Freiberg, Rochlitz, Schwarzenberg und Zwönitz (Erzgebirge) auf.

Dabei wurden zahlreiche Asservate sichergestellt, insbesondere eine Vielzahl an Handys und diversen Speichermedien. Es folgt nun die Auswertung der sichergestellten Beweismittel, die erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

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Keiner der Beschuldigten wurde im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen festgenommen.

Bei den Einsätzen wurde die Chemnitzer Kriminalpolizei vom Fachdienst Einsatzzüge der Polizeidirektion Chemnitz sowie der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt.

Bereits Mitte Mai kam es in den Landkreisen Mittelsachsen und Erzgebirge zu mehreren Durchsuchungen im Zusammenhang mit Kinderpornografie.