Niederndodeleben - Am Dienstagabend begaben sich mehrere Jugendliche selbstständig in Lebensgefahr. Sie waren aus Spaß auf einen fahrenden Zug aufgesprungen.

Gegen 18 Uhr meldete sich die Leitstelle der Deutschen Bahn bei der Polizei.

Eine fünfköpfige Gruppe Teenager hatte sich am Bahnhof in Niederndodeleben (Sachsen-Anhalt) aufgehalten. Als ein Güterzug heranrollte, sprangen zwei von ihnen auf die Bahn auf.

Die Lok war zu diesem Zeitpunkt nur mit etwa 5 km/h unterwegs, sodass glücklicherweise niemand verletzt wurde.

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Der Zugführer bemerkte die Kinder allerdings sofort, sodass er anhielt und dann die Einsatzkräfte verständigte, teilte die Bundespolizei mit.

Beim Eintreffen der Beamten konnten sie noch vier Jugendliche ausfindig machen und sie schließlich über diese lebensgefährliche Aktion aufklären.

Durch diesen Stunt kam es zu einer 45-minütigen Streckensperrung. 16 Züge hatten insgesamt 640 Minuten Verspätung.