Not-OP: Streit unter Hundehalter endet mit Messer im Bauch

Von Johannes Kohlstedt

Berlin - In Berlin-Spandau ist am Donnerstagnachmittag ein Streit unter Hundehaltern eskaliert.

Zeugen hielten den mutmaßlichen Angreifer (40) bis zum Eintreffen der Polizei fest. (Symbolbild)
Zeugen hielten den mutmaßlichen Angreifer (40) bis zum Eintreffen der Polizei fest. (Symbolbild)  © 123RF/pureshot

Ersten Erkenntnissen zufolge gerieten die beiden Hundebesitzer in der Straße "An der Kappe" aneinander.

Ohne jegliche Vorwarnung soll der 40-jährige Tatverdächtige plötzlich ein Messer gezückt haben und seinen drei Jahre jüngeren Kontrahenten in den Oberbauch gestochen haben.

Anschließend ergriff er die Flucht, hatte aber offenbar nicht mit den Zeugen gerechnet. Diese hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Später konnte er - nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung - seinen Weg wieder fortsetzen.

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Der 37-Jährige hingegen musste ins Krankenhaus, wo er notoperiert wurde.




Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

Titelfoto: 123RF/pureshot

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