Pitbull attackiert Kleinkind und fünf weitere Menschen: Polizei greift zur Waffe

Oldenburg - Nachdem ein Hund in Oldenburg ein Kind und fünf weitere Menschen gebissen hat, ist er von der Polizei erschossen worden.

Die Polizei musste den bissigen Hund erschießen. (Symbolbild)
Die Polizei musste den bissigen Hund erschießen. (Symbolbild)  © Patrick Pleul/dpa

Der Pitbull sei am Mittwochabend gegen 19.15 Uhr aus der Wohnung der 63-jährigen Besitzerin entflohen und auf einen Parkplatz gelaufen, teilte die Polizei in der Nacht mit.

Dort biss er zunächst das zweijährige Kind in den Arm und die 54-jährige Großmutter ins Gesicht, die das Enkelkind auf dem Arm hatte.

Der zu Hilfe eilenden 31-jährigen Mutter biss er ebenfalls in den Arm. Zwei Bekannte der Hundebesitzerin versuchten den Hund zu beruhigen und erlitten Bisswunden am Arm und an den Beinen.

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Auch die alkoholisierte Hundebesitzerin, die dazu kam, konnte den Hund nicht kontrollieren und trug Bisswunden am Bein davon.

Die Polizei erschoss den Hund schließlich. Mehrere Rettungswagen brachten die Verletzten ins Krankenhaus. Gegen die Hundehalterin wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Titelfoto: Patrick Pleul/dpa

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