Berlin - Am Freitagabend wurde ein 35-Jähriger in Berlin-Friedrichshain durch Schüsse schwer verletzt. Der Täter ist auf der Flucht, das Opfer schweigt.
Laut den Ermittlern war ein 35-Jähriger gegen 19.50 Uhr auf der Karl-Marx-Allee unterwegs, als ein unbekannter Mann plötzlich mit einer Schusswaffe mehrere Schüsse auf ihn abgefeuert haben soll.
Er erlitt dadurch Verletzungen an einem Bein sowie am Gesäß und begab sich anschließend selbst in eine Klinik.
Der mutmaßliche Täter soll in Richtung Lichtenberger Straße geflüchtet sein.
Von Augenzeugen hinzugerufene Einsatzkräfte der Polizei sicherten den Tatort und nahmen Kontakt mit dem 35-Jährigen auf, der sich dort mit einem gefälschten Personaldokument auswies und keine Angaben zu dem Vorfall machen wollte.
Warum sich das Opfer nicht zu der Tat äußern wollte, ist bislang unklar. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zum noch unbekannten Hintergrund, dauern an.