Schussgeräusche am Salzgittersee: Polizei leitet Strafverfahren gegen "Feiernden" ein

Salzgitter-Lebenstedt - Am gestrigen Samstag kam es in Salzgitter-Lebenstedt zu dem Gebrauch einer Waffe, weshalb die Polizei anrückte.

Die Polizei entdeckte eine Hochzeitsgesellschaft, die mit einer Schreckschusswaffe "feierte". (Symbolbild)
Die Polizei entdeckte eine Hochzeitsgesellschaft, die mit einer Schreckschusswaffe "feierte". (Symbolbild)  © Silas Stein/dpa

Grund dafür sei ein Hochzeitskonvoi gewesen, teilte die Polizei Salzgitter mit.

Gegen 16.30 Uhr hatten Einsatzkräfte Knallgeräusche auf dem Parkplatz Reppnersche Bucht am Salzgittersee gehört, weshalb sie sich auf die Suche nach der Ursache machten.

Bei Annäherung in Richtung der Geräuschquelle konnten die Ordnungshüter eine Hochzeitsgesellschaft auffinden.

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Kurzerhand wurde die Parkplatzausfahrt gesperrt und die "feiernden" Personen belehrt. Dabei wurde die Waffe festgestellt und durch die Polizisten einkassiert.

Es handelte sich dabei um eine Schreckschusswaffe, die durch einen 24-Jährigen mehrmals abgefeuert wurde.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Titelfoto: Silas Stein/dpa

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