Villingen-Schwenningen - In einem Einfamilienhaus in Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg) wurden drei tote Menschen aufgefunden. Die Hintergründe deuten auf eine Familientragödie hin.

Nach Polizeiangaben wurden am Freitagnachmittag drei Leichen in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Pfaffenweiler gefunden.

Was bisher bekannt ist: Am Freitagnachmittag kam ein 27-Jähriger nach Hause und entdeckte die leblosen Körper seiner beiden Eltern und seines Bruders (32).

"Nach ersten Ermittlungen liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass der Sohn zunächst seine Eltern und dann sich selbst tötete", erklärte die Polizei in einer Mitteilung am Freitagabend.

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Fest steht, dass die Menschen durch Stichverletzungen starben und bereits tot waren, als die Retter eintrafen. Der Polizeisprecher betonte: Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht. Zu einem möglichen Motiv der schauderhaften Bluttat machte der Sprecher keine Angaben.

Doch die Hintergründe deuten auf eine Familientragödie hin, hieß es aus Polizeikreisen.

Kriminalisten und Polizeikräfte trafen am Tatort ein, um Spuren zu sichern und Anwohner zu befragen. Die Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung vom 26. Januar, 21.21 Uhr. Zuletzt aktualisiert am 27. Januar, 7.22 Uhr.

Normalerweise berichtet TAG24 nicht über mögliche Suizide. Da es bei dem Vorfall aber um einen mutmaßlichen erweiterten Suizid handelt, hat sich die Redaktion entschieden, ihn doch zu thematisieren.

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