Die seit dem 1. Mai vermisste 73-jährige Frau aus Chemnitz ist wieder da.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, konnte die Chemnitzerin mit der Unterstützung unter anderem auch von der Schweizer Polizei in der Schweiz wohlbehalten ausfindig gemacht werden.

Chemnitz - Auf dem Weg in den Urlaub spurlos verschwunden: Eine Rentnerin (73) wollte mit dem Zug von Chemnitz in die Schweiz fahren. Ihre Reise trat sie an, das kann die Polizei mittlerweile nachweisen. Doch während der Fahrt passierte offenbar etwas - auf dem Weg in die Berge verliert sich ihre Spur. Nun hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Wie die Chemnitzer Polizei bestand der letzte persönliche Kontakt zur 73-Jährigen am 1. Mai. Seitdem hat niemand mehr etwas von ihr gehört.

Die Polizei machte sich auf die Suche nach der Rentnerin. Klar war, dass die 73-Jährige einen Urlaub in der Schweiz geplant hatte.

Und tatsächlich: Die Vermisste wurde am Freitagmorgen (2. Mai) gegen 7.30 Uhr am Chemnitzer Hauptbahnhof entdeckt - Videokameras hatten sie gefilmt. Die Rentnerin fiel vor allem durch ihre gelbe Jacke und ihr Wander-Outfit auf.

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Die Polizei fand zudem heraus, dass sie den Zug nach Leipzig nahm. "Von dort war die Weiterreise in die Schweiz nach Spiez (Kanton Bern) und anschließend nach Kandersteg, Lenk und Lauenen geplant", so eine Polizeisprecherin.

Doch dort kam die Seniorin nie an. "Es ist nicht bekannt, wo sich die Vermisste aufhält", heißt es von der Polizei. Die Zeit drängt: Die 73-Jährige könnte sich in einer hilflosen Lage befinden, heißt es.