Köln - Die Höhenretter der Kölner Feuerwehr sind am Freitagmorgen auf den Kölner Dom geklettert.

Hinter der Aktion steckt allerdings kein Einsatz, sondern eine Übung, wie ein Sprecher der Feuerwehr auf TAG24-Nachfrage bestätigte.

Demnach sei der Aufstieg Teil der sogenannten "Erkundungen der kalten Lage" gewesen, die immer wieder in regelmäßigen Abständen bei den Feuerwehren Deutschlands durchgeführt werden.

Damit bereiten sich die Höhenretter auf den Ernstfall vor. Wird die Lage dann warm - also der Ernstfall tritt ein -, müssen die Kameraden nämlich auf Anhieb wissen, an welchen Stellen sie sich sichern können, wo sie am besten den Aufstieg wählen und wie sie möglichst sicher wieder nach unten kommen.

Solche Aktionen finden jedoch nicht nur auf dem Dom statt. Auch auf den anderen hohen Bauwerken im Stadtgebiet, etwa dem Colonius, den verschiedenen Hochhäusern oder sogar Baukränen, finden sie immer wieder statt.

Beteiligt an der Übung am Freitag waren insgesamt zehn Höhenretter, wie der Sprecher weiter verrät.

Dennoch hat es sich die Feuerwehr nicht nehmen lassen, auf Instagram einige Bilder und Videos der spektakulären Aktion zu veröffentlichen.

"Am Feiertag einfach mal die Beine baumeln lassen - Feuerwehrstil", kommentieren die Brandbekämpfer etwa einen Schnappschuss auf ihrem Kanal. Darauf zu sehen ist, wie die Kameraden - natürlich gesichert - auf den beiden Domspitzen sitzen.

Zudem zeigt die Feuerwehr in ihrer Story einige Videos, auf denen neben dem umwerfenden Rundumblick, den die Höhenretter in luftigen Höhen genießen dürfen, auch Ausschnitte des Abstiegs zu sehen sind.