Köln - Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) tauschen ihre alten KVB-Räder gegen 1500 neue Leihfahrräder aus. Die Aktion startete am Freitag und soll in einer Woche abgeschlossen sein. Bis Ende Juni soll die Fahrrad-Flotte um weitere 1500 KVB-Fahrräder erweitert werden.

Für KVB-Kunden bieten die Fahrräder bislang ein sehr praktisches Angebot: VRS-Stammkunden können die Räder 30 Minuten kostenlos per Karte oder Smartphone ausleihen und im innerstädtischen Bereich Kölns nach der Fahrt wieder abstellen.

Jetzt soll das Angebot nicht nur durch weitere 1500 Räder vergrößert werden, auch das Stadtgebiet für die Nutzung wird deutlich erweitert (siehe Karte).

Wer als KVB-Stammkunde also mal den nächsten Weg fix per KVB-Rad erledigen will, kann dies ab sofort mit neuen robusten Rädern erledigen.

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Am Samstag standen bereits Dutzende neue KVB-Räder am Kölner Neumarkt und an weiteren Standorten der Kölner Innenstadt.

Bis Ende Juni sollen die zusätzlichen 1500 KVB-Räder dazukommen.

Die neuen Räder stammen von nextbike aus Leipzig. Das Ride-Sharing-Unternehmen hatte auch den ersten Auftrag der KVB im Jahr 2015 übernommen.

Das KVB-Rad ist für Stammkunden des Verkehrsverbundes VRS inklusive. Mit ihrer Chipkarte können sie 30 Minuten gratis KVB-Rad fahren. Ab der 31. Minute fällt halbstündlich ein Euro an. Dabei ist der Tagespreis auf 9 Euro gedeckelt.Neu ist, dass jetzt die Inhaber des SchülerTickets ab einem Alter von 16 Jahren auch die Räder nutzen können.

Wer die Räder per App bucht, nutzt einen Basis-Tarif. Die Fahrt kostet im Basistarif einen Euro je 15 Minuten. Der Tageshöchstpreis liegt bei 15 Euro.

Neu ist, dass das KVB-Rad reserviert werden kann. Über die "nextbike-App" lassen sich die Leihräder bis zu 15 Minuten im Voraus reservieren, kündigten die KVB an. Das Suchen per App und schnelle Rennen um das nächste Rad endet somit im besten Fall.