Pulheim - In Pulheim bei Köln sind zwei Pferde von einem Regionalzug der Deutschen Bahn erfasst und getötet worden.

Wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte, waren die Kameraden am späten Montagabend gegen 23.30 Uhr zu der Unfallstelle in Höhe des Bahnüberganges an der Otto-Lilienthal-Straße alarmiert worden.

Nach dem Zusammenstoß mit den Pferden kam die Bahn einige hundert Meter weiter zum Stillstand. "Der Zug war insgesamt mit etwa 100 Fahrgästen besetzt, von denen aber niemand verletzt wurde", schilderte der Sprecher. Die Bahnstrecke wurde ab der Unfallstelle in beide Fahrtrichtungen gesperrt, wie es weiter hieß.

Der Triebwagen des Zuges wurde durch den Aufprall mit den Tieren beschädigt und konnte seine Fahrt nur noch entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung fortsetzen.

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"Die Fahrgäste selber konnten den Zug aus Sicherheitsgründen auf freier Strecke nicht verlassen und wurden kurz nach halb zwei mit dem Zug zurück zum Bahnhof Köln-Ehrenfeld gebracht, wo durch die Deutsche Bahn ein Schienenersatzverkehr organisiert war", schilderte der Sprecher.

Der Besitzer barg seine toten Tiere aus dem Gleisbereich, ehe die Strecke gegen 2 Uhr in der Nacht wieder freigegeben werden konnte. Warum die Pferde sich auf den Gleisen aufgehalten hatten, blieb zunächst unklar.