Mann gerät mit anderem am Ostplatz aneinander: Erst danach rastet er aber richtig aus

Leipzig - Ein Streit ist am späten Montagnachmittag im Leipziger Osten offenbar so sehr eskaliert, dass ein Mann ausrastete und seine Wut an einem Haltestellenhäuschen ausließ.

Dem Wartehäuschen am Ostplatz fehlt nach dem Ausraster eine Scheibe.
Dem Wartehäuschen am Ostplatz fehlt nach dem Ausraster eine Scheibe.  © Christian Grube

Der Vorfall ereignete sich laut Polizeisprecher Moritz Peters gegen 17.30 Uhr an der Haltestelle Ostplatz im Stadtteil Reudnitz-Thonberg.

Demnach sei es zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 26 Jahre alten Mann und einem Unbekannten gekommen. Auch danach stritten beide Beteiligten lautstark weiter.

"Als der Unbekannte in die Buslinie 60 Richtung Lindenau stieg, zeigte der Tatverdächtige einen verfassungswidrigen Gruß und beleidigte ihn", hieß es.

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Doch damit nicht genug, der 26-Jährige trat zweimal gegen die Glasscheibe des Haltestellenhäuschens, woraufhin dieses kaputtging.

Am Vormittag danach waren nur noch wenige Scherben auf dem Boden zu sehen.
Am Vormittag danach waren nur noch wenige Scherben auf dem Boden zu sehen.  © Christian Grube

Zwischenfall in Leipzig: Ermittlungen der Polizei laufen

Dank aufmerksamer Zeugen konnte die Polizei den Mann schnappen, gegen den jetzt wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt wird.

Es laufen außerdem auch Ermittlungen gegen Unbekannt wegen Körperverletzung.

Titelfoto: Bildmontage: Christian Grube

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