Transporter kippt auf A38 bei Leipzig um: Insassen montieren Kennzeichen ab und laufen weg

Leipzig - Ein Transporter ist am Samstagabend auf der A38 nahe Leipzig umgekippt - die Insassen montierten die Kennzeichen ab und liefen weg.

Zwei Männer liefen nach einem A38-Unfall weg - ihre Flucht endete in der Nähe des Zwenkauer Sees. (Archivbild)
Zwei Männer liefen nach einem A38-Unfall weg - ihre Flucht endete in der Nähe des Zwenkauer Sees. (Archivbild)  © Jan Woitas/dpa

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, waren der Fahrer (39) und sein 33-jähriger Beifahrer gegen 18.40 Uhr in einem Mercedes Sprinter auf der Autobahn in Richtung Göttingen unterwegs.

Dabei sei ein Reifen geplatzt - der 39-Jährige habe daraufhin die Kontrolle über den Wagen verloren. "In der Folge kippte der Transporter auf die Seite und kam auf der Fahrbahn zum Liegen", hieß es.

Mit den im Anschluss abmontierten Nummernschildern im Gepäck sei das Duo dann zu Fuß geflüchtet.

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Allerdings trotzdem ohne Erfolg: Nur unweit des Zwenkauer Sees seien die beiden Männer gestellt worden.

Der Beifahrer sei bei dem Unfall leicht verletzt worden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens stehe noch nicht fest.

"Warum die beiden Männer die Kennzeichentafeln entfernten und den Unfallort verließen, konnte bisher nicht geklärt werden und ist Teil der laufenden Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort", heiß es weiter. Hinweise auf eine Fahruntüchtigkeit habe es nicht gegeben.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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