Frau in Magdeburg erstochen: Täter nicht vernehmungsfähig

Magdeburg - Nach der Horror-Tat in der Magdeburger Neustadt, wo eine Frau (†59) von ihrem ehemaligen Partner erstochen wurde, geben die Umstände des Vorfalls weiter Rätsel auf.

Die Ermittlungen um eine erstochene Frau aus Magdeburg dauern an. (Symbolbild)  © Patrick Seeger/dpa

Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Polizeikreisen erfuhr, konnte der Tatverdächtige bislang noch nicht vernommen werden.

Der 57-jährige Syrer liegt auch gute drei Wochen nach der Tat noch immer schwer verletzt im Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern also an.

Was war vorgefallen? Am Mittag des 7. September stach der 57-Jährige in der Neuen Neustadt mit einem "Stichwerkzeug" auf seine Ex-Partnerin ein.

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Die Syrerin wurde so schwer verletzt, dass sie noch vor Ort verstarb. Der Notarzt konnte nichts mehr für sie tun.

Auch der Verdächtige wurde vor Ort schwer verletzt aufgefunden.

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Laut Zeugenaussagen soll sich der 57-Jährige mit der Tatwaffe selbst verletzt haben. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und steht seitdem unter polizeilicher Beobachtung.

Normalerweise zieht die Redaktion von TAG24 es vor, nicht über Suizid-Versuche zu berichten. Da sich der Vorfall aber im öffentlichen Raum abspielte und mit einer Mordermittlung einhergeht, hat sich die Redaktion für eine Berichterstattung entschieden.

Solltet Ihr selbst von Suizid-Gedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

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